Pazifistische Kriegstreiber?
Aktion am Rande eines Infostandes in Neumünster
Zugegeben, die Überschrift klingt etwas widersprüchlich, aber genauso widersprüchlich ist das derzeitige Handeln der Grünen und der SPD, die mit Waffenlieferungen an die Ukraine und die Ausbildung von ukrainischen Soldaten dafür sorgen, daß wir in einen Krieg mit reingezogen werden, mit dem wir grundsätzlich nichts zu tun haben.

Um ein Zeichen gegen diese Kriegstreiberei der Bundesregierung zu setzen, führte der NPD-Fraktionsvorsitzende Mark Proch eine Protestaktion am Rande eines Infostandes der Grünen in Neumünster durch. Bezeichnend ist, daß der Infostand, an dem die beiden Spitzenkandidaten der Grünen Monika Heinold und Aminata Touré teilnahmen, von mehreren Personenschützern geschützt wurde obwohl keine Bedrohungslage erkennbar war. Hat man bei den Grünen etwas Angst vor entsprechendem Unmut aus der Bevölkerung?

Mehrere Stunden stand man mit einem Transparent mit der Aufschrift „Krieg – Stoppt die Waffenlieferung“ in direkter Nähe zum Infostand der Grünen und konnte interessante Bürgergespräche führen. Viele Bürger hatten berechtigte Sorgen, daß die Waffellieferung letztlich zu einer Kriegsbeteiligung führen könnte.

Die NPD-Aktivisten konnten sich ein Schmunzeln nicht verkneifen als die mitbekamen, daß die Grünen bei Unterhaltungen mit Bürgern mehrfach in Erklärungsnot kamen und verdeutlichen mußten, warum eine pazifistische Partei wie die Grünen auf einmal zum Kriegstreiber geworden ist.

„Wer im Spiel um Macht, Geld und gut bezahlte Ministerposten die eigenen Ideale über Bord wirft, braucht sich nicht zu wundern, wenn viele Bürger mit Unverständnis reagieren. Ich bin davon überzeugt, daß sich die Wendehalspolitik der Grünen im Wahlergebnisbei der Landtagswahl widerspiegeln wird“, so der NPD-Fraktionsvorsitzende Mark Proch am Rande der Aktion.















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Mark Proch am Infostand

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