Grüne Jugend möchte Negernbötel umbenennen!
Die sogenannte politische Korrektheit in der BRD macht auch vor der deutschen Sprache nicht halt. Negerküsse und Zigeunersoße würden Gutmenschen, im übertragenen Sinne, im Hals stecken bleiben und auch der Vater von Pipi Langstrumpf ist schon seit 2009 kein Negerkönig mehr, sondern ein Südseekönig. Selbst darüber ob ein LKW-Fahrer im Fahrerhaus oder Führerhaus sitzt, können politisch korrekte Bundesbürger vortrefflich streiten. Zumindest bei der Deutschen Bahn, scheint das (noch) kein Thema zu sein. Sie bildet weiterhin Lokführer aus! Aus allen Wolken fällt die selbsternannte Sprachpolizei, wenn ein Gastwirt, der aus Nigeria stammt, seine Gaststätte in Kiel „Zum Mohrenkopf" nennt und kein Problem damit hat, ein Mohr zu sein.

An diesen Zeilen zeigt sich wie absurd diese ganze politische Korrektheit ist. Begriffe, an denen sich vor wenigen Jahren kaum jemand gestört hat und die oft jahrhundertelang im deutschen Sprachgebrauch verankert waren, werden aus ideologischen Gründen ausradiert.

Ein Berliner Sprachwissenschaftler hat jetzt den Ortsnamen Negernbötel im Kreis Segeberg im Visier: „Das N-Wort ist extrem herabwürdigend, es ist in der deutschen Sprache eines der am schlimmsten als diskriminierend empfundenen Worte überhaupt“, so der Sprachwissenschaftler bereits Anfang des Jahres gegenüber den Lübecker Nachrichten. Auf diesen Zug ist jetzt die Grüne Jugend aufgesprungen. „Der Ortsname N**rnbötel enthält das sehr verletzende und rassistische N-Wort“, schreibt die Grüne Jugend Segeberg bei Instagram und fordert: „N**rnbötel umbenennen!“

Ist es nicht auch eine Form der Negrophobie, wenn man es noch nicht einmal wagt, dieses Wort auszuschreiben? Ein anderes „N-Wort“ nutzen die Grünen hingegen schon fast inflationär. Jeder der sich kritisch über die Ausländerpolitik äußert, ist für die grünen Weltverbesserer ein vermeintlicher Nazi.

Zum Glück ist eine Umbenennung für den Bürgermeister von Negernbötel bisher kein Thema. „Hätten Begriffe wie „Schönkirchen“ oder „Neukirchen“ dann automatisch einen fragwürdigen Charakter?“ fragt er. Muslime könnten sich dadurch gestört fühlen. „Die Kette geht ja immer so weiter.“ Wir hoffen daß der Bürgermeister auch weiterhin standhaft bleibt, wenn der gesellschaftliche Druck wachsen sollte.

Für alle Gutmenschen, die überall das „böse N-Wort“ vermuten, möchten wir ein wenig auf die Geschichte des Ortes Negernbötel eingehen. „Als Botele (Bötel) bezeichnet man eine Siedlung. Negern ist die Bezeichnung für eine nähere Siedlung. Im Gegensatz zur Ortschaft Fehrenbötel, die die fernere Siedlung zu Segeberg bezeichnet“, erklärt Segebergs Stadthistoriker Hans-Werner Baurycza.

Was diesen ganzen Vorgang noch befremdlicher macht, ist die Tatsache, daß die Grüne Jugend selbst in ihrem Antrag auf die Herkunft des Ortsnamens verwiesen hat -- man möchte also bei vollem Bewusstsein der Harmlosigkeit des Begriffes eine Umbenennung!
"Der Landesvorsitzende der Grünen, Steffen Regis, bremste den Parteinachwuchs. Es gebe keinen Anlass, dem Ortsnamen oder gar den Einwohnern rassistische Motive zu unterstellen. "Eine Umbenennung des Ortes steht für uns nicht zur Debatte.“, schreibt hierzu online „Der Tagesspiegel“.

Wer weiß was uns blüht, wenn diese Jugend einmal das Ruder übernimmt...

Wir Nationaldemokraten lehnen es entschieden ab, daß Begriffe, Straßen- oder Ortsnamen aus links-ideologischen Gründen ausradiert werden! Wir stehen zu unserer Sprache, Kultur und Geschichte.

Wem dies unangenehm ist, der weiß die Errungenschaften unserer Heimat offenbar nicht zu schätzen und kann gern in seine eigene, oder sein goldenes Toleranzwunschland umsiedeln -- Deutschland bleibt was es ist, eben das Land der Deutschen.











zurück

Mark Proch am Infostand

Neue Schleswig-Holstein-Stimme erschienen!

Haben sie Interesse unsere Zeitschrift regelmäßig zu erhalten, dann melden Sie sich bei uns, denn gegen einen geringen Unkosten­beitrag schicken wir Ihnen die SH-Stimme regelmäßig zu. Die aktuelle Ausgabe können Sie aber auch hier als PDF runterladen: