Massendemos gegen Rassismus , oder der heiliggesprochene Schwerverbrecher George Floyd
Aminata Touré möchte uns erklären, warum uns der Tod von George Floyd alle etwas angeht. Sie ist eine deutsche Politikerin mit Migrationshintergrund von Bündnis 90/Die Grünen. Sie ist seit dem 29. Juni 2017 Mitglied und seit dem 28. August 2019 Vizepräsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtages.

Dazu gab sie ein Interview bei Focus-Online. Eine Erklärung warum uns der Tod eines mehrfach vorbestraften Gewaltverbrechers etwas angeht, blieb jedoch aus. Hauptsache man hat sich ein wenig wichtig gemacht und wieder den Weg in die Systempresse geschafft. Sonst hört man ja nicht viel von der Dame.

Weltweit gab es nun Demos gegen Rassismus unter dem Motto „black lives matter“. Wenn man bedenkt, dass die weiße Weltbevölkerung nur einen geringen Anteil einnimmt, dann fragt man sich, ob es nicht vielleicht mehr Rassismus gegen Weiße gibt. Die weißen Menschen werden weltweit zu einer immer kleineren Minderheit. Um 1900 war jeder dritte Erdenbürger Europäer. Ein Viertel der Menschheit lebte damals auf unserem Kontinent. Heute ist es noch ein Achtel. Um 2050 werden es vielleicht noch sieben Prozent sein. Auch in Nord- und Südamerika sowie Australien werden europäisch stämmige Menschen auf längere Sicht zur Minderheit. Das klingt mehr wie Rassismus gegen Weiße.

Das linksgeschwurbelte Wurschtblatt „Der Tagesspiegel“ fabuliert natürlich in einem aktuellen Artikel, dass es keinen Rassismus gegen Weiße gibt.
Dem kann man ganz entspannt ein paar Fakten entgegenhalten. Bestes Beispiel ist hier Südafrika, wo es Jahrzehnte nach Ende des Apartheids-Regimes immer noch Rassenunruhen gibt. So z.B. 2018, als Bürgeraktivist Andile Mngxitam (schwarzer Südafrikaner) sagte: "Töten ihr einen von uns, töten wir fünf von euch" - mit dieser Aussage schockierte der radikale Bürgeraktivist eine ganze Nation. Erneut sorgt in Südafrika eine Reihe rassistischer Vorfälle für Aufregung und Unmut. Getroffen hat es diesmal die weiße Bevölkerung. Natürlich wollte er sich dann herausreden, dies jedoch klappte nicht sonderlich gut. Zwar behauptet Mngxitama, der umstrittene Anführer der Bewegung „Black First Land First“ (BLF), er habe nur den "Aufruf zur Gewalt" seitens weißer Südafrikaner erwidert. Jedoch ließ die Rede an seine Anhänger wenig Raum für Interpretation: "Wir werden ihre Frauen, ihre Kinder, ihre Hunde und Katzen töten. Wir werden alles töten, das uns in die Quere kommt." Nach diesen Aussagen ermittelte dann Südafrikas Menschenrechtskommission (SAHRC).

Zur selben Zeit, nur einige Kilometer von dem Spektakel entfernt, musste sich Südafrikas Oppositionsführer Julius Malema (schwarzer Südafrikaner) in Pretoria vor dem Obersten Gerichtshof verantworten. Auch ihm werfen seine Gegner vor, die Stimmung zwischen den Volksgruppen aufzuheizen. Malema hatte seine „Wirtschaftlichen Freiheitskämpfer“ (EFF) wiederholt aufgerufen, Land zu besetzen und darauf Häuser zu errichten.

Was uns der Tagesspiegel vermitteln möchte, dass es keinen Rassismus gegen Weiße gibt, ist eine blanke Lüge. Den gibt es überall dort wo weiße Menschen leben. Natürlich gibt es auch Rassismus gegen Schwarze, jedoch, um es auf den Punkt zu bringen, geht uns das hier in Deutschland nun wirklich nichts an, wenn in den USA ein vorbestrafter Schwerverbrecher bei dem Versuch der Verhaftung ums Leben kommt.

Liebe Frau Aminata Touré, in Schleswig-Holstein gibt es nun wahrlich genug andere Probleme. Mit Rassismus gegen Schwarze gibt es unseres Wissens nach keine Schwierigkeiten. Vielmehr gibt es Probleme mit Straftaten gegen Weiße durch ausländische Gäste. Da sollten Sie sich als erstes drum kümmern, und nicht darum, was auf anderen Kontinenten passiert.

Ralf Schmalle










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