Norderstedt will neuen steuerfinanzierten Luxustempel für Scheinasylanten bauen
Die Stadt Norderstedt will für neuen Wohnraum sorgen. Jedoch nicht für die einheimische Bevölkerung, sondern für neue Scheinasylanten aus aller Herren Länder. In dieses Projekt sollen bis zu 25 Millionen Euro investiert werden. Allerdings sollen mit dem Geld nur 4 neue Häuser gebaut werden. Dass da keine 0815-Wohnungen entstehen, das dürfte in Anbetracht der hohen Summe, die Norderstedt ausgeben will, klar sein. SPD, Grüne, Linke und die “Wählergemeinschaft wir in Norderstedt” haben das Projekt gegen die Stimmen von CDU, FDP und AfD durchgeboxt. Auch an dieser Stelle kann man nur noch einmal wiederholen, mit Stimmen der NPD wäre vermutlich auch dieses Projekt gescheitert.

Der Sozialamtsleiter Sirko Neuenfeld sagte, dass wieder mehr “Flüchtlinge” nach Norderstedt kommen könnten. Aha, könnten. Und weil es sein könnte, werden nun 25 Millionen für mehrere Neubauprojekte investiert. Angeblich sind so viele Menschen auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung wie noch nie. „Schon in den letzten beiden Jahren konnte die Stadt Norderstedt ihre Verpflichtung zur Unterbringung gegenüber dem Kreis nicht vollständig nachkommen“, so Neuenfeld weiter. Nun, wenn kein Platz ist, dann ist kein Platz. Das hätte die Stadt Norderstedt auch wissen müssen, bevor sie die Verpflichtung der übermäßigen Aufnahme von „Flüchtlingen“ eingegangen ist.

Zu Zeit leben 1100 „Flüchtlinge“ in Norderstedt. Sozialdezernentin Anette Reinders ist offenbar sehr glücklich darüber, dass die Zahl immer konstant bleibt, obwohl jährlich 200 wieder abwandern, oder besser gesagt woanders hin verteilt werden. Konstant bleibt die Zahl aufgrund von Familiennachzug und natürlich der hohen Geburtenrate unter den „Flüchtlingen“. Die haben eben viel Zeit, denn arbeiten müssen sie ja nicht.

Angeblich werden die Neubauten nötig, weil die jetzige Unterkunft, die Räume in der ehemaligen Realschule an der Straße Fadens Tannen ungeeignet sind. Diese ehemalige Schule ist offenbar abrissfähig. Tja, hätte man in der Vergangenheit sich lieber um die Sanierung alter Schulen bemüht, wäre dieser Neubau nicht nötig gewesen. Oder haben die Zugereisten erst für den Zustand gesorgt? Man weiß es nicht.

„Flüchtlinge“ haben es auf dem Wohnungsmarkt schwer, so zumindest die Auffassung der Stadt Norderstedt. Na sowas, auch Deutsche haben es schwer auf dem Wohnungsmarkt. Manche können sich nicht einmal die Kaution leisten, geschweige denn die hohen Mieten. Deutsche Familien mit mehreren Kindern sind bei Vermietern gänzlich ungebetene Mieter. Zudem kommen noch etliche wohnungslose Deutsche hinzu. Wer kümmert sich um diese? Warum haben diese keinen Wohnraum?

Aber es gibt auch gute Nachrichten. Gnädigerweise sollen bei Leerstand der Flüchtlingswohnungen, die über Küche, Bad, Wohn- und Schlafzimmer verfügen und voll eingerichtet sind, auch deutsche Mieter dort einziehen können. Vermutlich aber nur so lange bis diese dann wieder rausgeklagt werden, weil der Wohnraum irgendwann wieder für „Flüchtlinge“ benötigt wird.

Zusammenfassend kann man sagen: „Steuerfinanzierte Luxustempel für Scheinasylanten und Wohnungsnot für Deutsche“.

Ralf Schmalle










zurück

Mark Proch am Infostand

Neue Schleswig-Holstein-Stimme erschienen!

Haben sie Interesse unsere Zeitschrift regelmäßig zu erhalten, dann melden Sie sich bei uns, denn gegen einen geringen Unkosten­beitrag schicken wir Ihnen die SH-Stimme regelmäßig zu. Die aktuelle Ausgabe können Sie aber auch hier als PDF runterladen: