Frank-Walter Steinmeier und das gebrochene Herz
Am 08. Mai 1945 endete der zweite Weltkrieg in Europa und für viele Deutsche begann die Schreckensherrschaft der Besatzertruppen. Frank-Walter Steinmeier, seines Zeichens Bundespräsident und Repräsentant des deutschen Volkes hat nun nach 75 Jahren eine Rede gehalten, die jeden aufrechten Deutschen das Blut in den Adern gefrieren lässt. So bekräftigte er, nach seiner Einschätzung, dass der 8. Mai 1945 ein Tag der Befreiung war. Herr Steinmeier, ist ihre Glaskugel kaputt, oder weshalb schätzen sie etwas ein.

Im Wortlaut sagte er: „Ja, der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Aber er war es noch lange nicht in den Köpfen und Herzen der Menschen.“ Steinmeier weiter „Wir Deutsche dürfen heute sagen: Der Tag der Befreiung ist ein Tag der Dankbarkeit.“

Wofür bitte sollen die Deutschen dankbar sein Herr Steinmeier? Dankbar für die Besetzung unseres Landes, dankbar für die Aufgabe der nationalen Souveränität, dankbar für über 1 Millionen vergewaltigte deutsche Frauen, dankbar für die unzählig gefallenen deutschen Soldaten, dankbar für 13 Millionen Deutsche die aus ihrer Heimat vertrieben wurden, dankbar für ca. 1,2 Millionen in der Kriegsgefangenschaft gestorbenen deutschen Soldaten? Dafür soll das deutsche Volk dankbar sein?

Es folgten weitere geistige Ergüsse, die wir ihnen hier nicht vorenthalten wollen und im Wortlaut wiedergeben: Deutschland sei eine „starke, gefestigte Demokratie im Herzen eines friedlichen und vereinten Europas“, sagte der Bundespräsident. Das Land genieße Vertrauen und ernte die „Früchte von Zusammenarbeit und Partnerschaft rund um die Welt“. Allerdings sei nichts „von all dem Guten“, das seither gewachsen sei, auf ewig gesichert. „Der 8. Mai war nicht das Ende der Befreiung – Freiheit und Demokratie sind ein bleibender Auftrag, unser Auftrag“, sagte das Staatsoberhaupt. Es gebe kein Ende des Erinnerns. „Es gibt keine Erlösung von unserer Geschichte.“ Die Deutschen selbst dürften sich ihrem Land „anvertrauen“, sagte Steinmeier und warb für einen „aufgeklärten, demokratischen Patriotismus“. Deutschen Patriotismus gebe es jedoch nicht ohne Brüche, ohne den Blick auf Licht und Schatten. „Man kann dieses Land nur mit gebrochenem Herzen lieben“, sagte der Bundespräsident. Wer das nicht ertrage und einen Schlussstrich ziehen wolle, der verdränge nicht nur die „Katastrophe“ von Krieg und nationalsozialistischer Diktatur, sondern entwerte auch alles Gute, das seither entstanden sei.

Wenn man das mal sacken lässt, dann fragt man sich wen oder welches Land Herr Steinmeier vertritt. Deutschland und seine Bevölkerung kann es ja nicht sein. Er faselt was von demokratischen Patriotismus. Herr Steinmeier, nehmen sie ihren Hut. Sie wissen doch gar nicht was Patriotismus heißt. Wir verraten es Ihnen. Patriotismus geht aus der Liebe zum eigenen Land hervor. Ihr Land können Sie nicht lieben, sonst würden sie es nicht mit ihren Genossen an die ganze Welt verscherbeln und in Corona-Zeiten dabei zusehen wie das deutsche Volk seine Grundrechte entzogen bekommt. Das lieber Herr Steinmeier nennt man Diktatur. Alleine die Aussage: „Es gebe kein Ende des Vergessens“ Es gibt immer ein Ende. Nach 75 Jahren könnte man ja zumindest mal drüber nachdenken, Wir Deutschen haben keine Lust mehr uns weiter mit dem staatlich angeordneten Schuldkult indoktrinieren zu lassen. Das fängt ja in der Schule schon an. Wir wollen auch den Rucksack der Schuld nicht weiter tragen. Unsere heutigen Generationen haben mit dem zweiten Weltkrieg ebenso viel zu tun, wie Sie mit der Schlacht im Teutoburger Wald. Und nein, nicht die Deutschen dürfen sich ihrem Land anvertrauen, sondern das Land muss den Deutschen anvertraut werden.

Treten Sie endlich zurück und gehen Sie in Rente. Ihr Gerede kann und will niemand mehr hören. Mehr Rückgrat und weniger Arroganz würden Ihnen sicherlich auch gut stehen. Wir sagen Ihnen ganz klar. Der 8. Mai 1945 war kein Tag der Befreiung sondern der Tag der Besetzung und dafür gibt es für uns Nationaldemokraten keinen Grund zu feiern.

Ralf Schmalle




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