Atommüll nach Nordfriesland?
Horizontales Tongestein macht Nordfriesland geeignet für Endlager. Hat man eigentlich schon was von den Grünen dazu gehört? Zuerst sah man Nordfriesland als nicht geeignet, dem ist nun nicht mehr so. Sechs von sieben Kriterien, nach denen die Bundesgesellschaft Tongestein in der Region bewertet hat, führen sie zu dem Urteil „günstig“ für eine Endlagerung. Im Auswahlverfahren komme dem Gebiet „eine besondere Bedeutung“ zu. Auch Dithmarschen Nord ist an den Untersuchungen beteiligt.

Wir Nationaldemokraten sprechen uns schon immer gegen Atomkraft aus. Hätte man schon früher auf uns gehört, dann wären uns jetzt einige Probleme erspart geblieben. Vermutlich weiß man nicht, wohin mit dem Atommüll aus dem Atomkraftwerk Brunsbüttel. Im Jahr 2013 wurde dem Zwischenlager in Brunsbüttel die Erlaubnis zur Lagerung von Atommüll entzogen. Die Situation, dass die Lagerung von hoch radioaktivem Atommüll nur noch per Notverordnung weitergehen kann, zeigt, wie unverantwortlich der Betrieb von Atomkraftwerken ist, ohne dass es für die Lagerung des Atommülls eine wirkliche Lösung gibt. Hierzu haben sich die Grünen natürlich erwartungsgemäß noch keine Gedanken gemacht oder Lösungsvorschläge eingebracht.

Nordfriesland wird unerwartet fast flächendeckend als geologisch geeigneter Standort angesehen, anders als in früheren Studien. Da aber die Detailkenntnisse der tiefen Geologie von Nordfriesland gering sind, ist derzeit nicht absehbar, ob und wo am Ende die Errichtung eines Endlagers möglich wäre. (Quelle:SHZ)

Für uns steht fest, kein Atommüll nach Nordfriesland.










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