120 Millionen Euro für ein „Willkommenszentrum“
Die Gutmenschen jubeln. Es ist soweit, mit dem Bau des „Willkommenszentrums“ für Flüchtlinge in Neumünster wird begonnen und zum ersten Spatenstich erschien nicht nur Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack, sondern auch der neuen SPD-Bürgermeister Tobias Bergmann. Als erstes wird mit dem Bau des „Ankunftshauses“ begonnen. Dafür sind Baukosten von 17 Millionen Euro geplant. Das Leitbild der Willkommenskultur soll sich auch städtebaulich-architektonisch niederschlagen. Allein schon durch die Architektur möchte man Transparenz schaffen. Das neue „Ankunftshaus“ bietet 180 Betten und 75 Arbeitsplätze und besteht aus drei Gebäudeteilen, die sich um einen dreieckigen Innenhof gruppieren. In weiteren Bauabschnitten folgen drei Wohngebäude mit je 108 Plätzen, ein Multifunktionsgebäude mit Schulräumen für die Kinder, Erwachsenenbildung, Freizeitbereiche und Verwaltungsräume. Natürlich darf auch ein neues Kantinengebäude mit Küche und Speisesälen für 1000 Bewohner und 550 Beschäftigte nicht fehlen. Zertifiziert nachhaltig soll es auch werden, mit Photovoltaik und begrünten Dächern. Also nur vom feinsten für unsere „Gäste“. Und diese Gastfreundschaft läßt man sich einiges kosten. Bis 2031 sind insgesamt 120 Millionen Euro dafür veranschlagt, die Kapazität der Erstaufnahme wird bis dahin auf 1.000 Plätze erweitert.

Selbst einen neuen Namen zauberte man bereits aus dem Hut. Die Erstaufnahme soll dann in Anlehnung an die Geschichte Neumünsters „Weltflecken“ heißen. Wie nicht anders zu erwarten war, lobt Neumünsters Bürgermeister Bergmann (der selbst mit einer Irakerin verheiratet ist, die vor 8 Jahren als „Flüchtling“ aus dem Irak in die Erstaufnahmeunterkunft nach Neumünster kam) die Umbaupläne in höchsten Tönen und freut sich, daß das Land Schleswig-Holstein dafür richtig viel Geld in die Hand nimmt. Das Ankunftszentrum sei, laut Bergmann, mehr als ein Gebäude, es sei "ein sicherer Hafen".
Anders als die jubelnden Gutmenschen freuen wir uns nicht, wenn hier ein dreistelliger Millionenbetrag für Fremde ausgegeben wird. Wir wissen, daß dieses Geld für das eigene Volk dringend benötigt wird! Auch im vermeintlich reichen Deutschland schlafen Menschen unter Brücken. Selbst junge Familien sind obdachlos, weil sie keinen bezahlbaren Wohnraum finden. Es reicht ein Blick in die Obdachlosenunterkünfte um zu sehen, wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Warum werden obdachlose Deutsche in maroden Unterkünften auf engstem Raum untergebracht, während für sogenannte „Flüchtlinge“ Geld keine Rolle zu spielen scheint?

Für uns Nationaldemokraten ist das eine Schande! Wir fordern die Abkehr von dieser kranken Multikulti-Politik. Verantwortungsvolle Politiker sollten immer zuerst das eigene Volk im Blick haben! Wir brauchen kein „Willkommenszentrum“ sondern ein Abschiebezentrum, damit kriminelle Ausländer und Asylschwindler umgehend abgeschoben werden können!










zurück

Mark Proch am Infostand

Neue Schleswig-Holstein-Stimme erschienen!

Haben sie Interesse unsere Zeitschrift regelmäßig zu erhalten, dann melden Sie sich bei uns, denn gegen einen geringen Unkosten­beitrag schicken wir Ihnen die SH-Stimme regelmäßig zu. Die aktuelle Ausgabe können Sie aber auch hier als PDF runterladen: