Werden Ausländer in den Medien wirklich zu negativ dargestellt?
Wenn man einer aktuellen Studie, die im Auftrag des „Mediendienstes Integration“ erstellt wurde, Glauben schenken darf, berichten die Medien meistens negativ über sogenannte Flüchtlinge und Migranten. Die Studie hob hervor, daß besonders die „Bild-Zeitung“ die Risiken bei Menschen mit ausländischen Wurzeln betont (rund 47 Prozent). Selbst wenn das stimmen sollte, berichtet die Zeitung immer noch zu 53 Prozent positiv über Migration. Das ist doch ein ausgewogenes Verhältnis, an dem es eigentlich nichts zu kritisieren gäbe.

Für die Gutmenschen um den Hamburger Journalistik-Professor Thomas Hestermann, der die Studie im Auftrag des „Mediendienstes Integration“ erstellt hat, scheint dieses Verhältnis nicht akzeptabel. Vermutlich möchte man lieber tägliche Jubelmeldungen in den Medien lesen und dabei die Realitäten vollkommen ausblenden.

Wie sieht diese Realität aus? Bei uns in Schleswig-Holstein genügt ein Blick in die Polizeiliche Kriminalstatistik des Jahres 2019. Aus dieser Statistik geht hervor, daß 23,2% aller Straftaten von Ausländern begangen werden. Leider gibt es keine Statistiken in denen auch der Migrationshintergrund der Straftäter Berücksichtigung findet, sonst würde es vermutlich noch schlechter aussehen. Doch welche Straftaten werden hauptsächlich von Ausländern begangen? Auch hier braucht man nur einen Blick in die Polizeiliche Kriminalstatistik werfen. Ein paar Beispiele:

Raubdelikte: 29,4%
Taschendiebstahl: 65,2%
Straftaten gegen das Leben (Mord und Mordversuch): 30,6%
Gefährliche und schwere Körperverletzung: 31,7%
Ladendiebstahl: 38,7%

Wenn also über diese Fakten in den Medien geschrieben wird, was nur selten vorkommt, ist das also nach Auffassung der Studie eine negative Darstellung? Damit solche Meldungen, ganz im Sinne der Überfremdungsparteien, nicht überhand nehmen, gibt es einen sogenannten Pressekodex, der unter anderem besagt, daß die Nationalität von Straftäter nach Möglichkeit nicht genannt werden sollte. Wenn die Medien also von einem dunkelhaarigen Täter oder von einem Täter, der deutsch mit leichtem Akzent spricht, berichten, kann man davon ausgehen, daß es sich um einen ausländischen Täter handelt.

Doch nicht nur Straftaten von Ausländern werden in den Medien heruntergespielt, sondern Einzelfälle von gut integrierten Ausländern, die einer regelmäßigen Arbeit nachgehen und so zu einem vermeintlich wertvollen Teil unsere Gesellschaft geworden sind, werden regelmäßig hervorgehoben. Auch dabei finden die wirklichen Fakten kaum Berücksichtigung. Warum schreiben die Medien in diesem Zusammenhang nicht, daß rund drei Viertel der in Deutschland lebenden Syrer im erwerbsfähigen Alter ganz oder teilweise von Hartz IV leben? Wie aus Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervorgeht, waren es zuletzt 74,9 Prozent.

Aus Sicht der Nationaldemokraten werden Ausländer in den Medien nicht negativ dargestellt, wie es in der Studie behauptet wird, sondern immer noch zu positiv. Die staatstreuen Medien verbreiten Halbwahrheiten über Ausländer und jubeln positive Einzelfälle hoch. Die Studie hat somit nur das Ziel, den Journalisten noch einmal auf die Finger zu klopfen, damit die Berichterstattung weiterhin im Sinne der Herrschenden fortgeführt wird. Die Medien müssen allen Widerständen zum Trotz auf Kurs gehalten werden, denn wenn der Protest gegen eine Überfremdung unserer Heimat lauter würde, müssten die Gutmenschen in der Politik und den Redaktionen mit entsprechenden Konsequenzen rechnen!

Jörn Lemke










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