Wir „importieren“ Kriminalität?
Immer im Frühjahr, wenn die aktuelle Kriminalstatistik des Landes Schleswig-Holstein veröffentlicht wird, ist der Innenminister in Erklärungsnot und muß versuchen im Zuge der politischen Korrektheit so wenig wie möglich über Ausländerkriminalität zu berichten. Auch dieses Jahr traten Innenminister Hans-Joachim Grote und Kriminaldirektor Peter Fritzsche vor die Medien und berichteten, daß die Kriminalität bei uns im Land so niedrig sei wie zuletzt vor 40 Jahren war. Das ist in Zeiten von Corona doch mal eine Jubelmeldung, die man ungerne durch die steigende Ausländerkriminalität zerstören möchte. Also wird man kreativ und sprich nicht mehr über Ausländerkriminalität, sondern über „importierte Kriminalität“.

Diese „importierte Kriminalität“ bereitet laut Fritzsche zunehmend Probleme. Als Beispiele nannte der Polizeidirektor südamerikanische Banden, die Medizingeräte entwenden, Banden von Nordafrikanern, die Geldautomaten aufsprengen, und polnische Banden, die teure Autos entwenden. Neben Südfrüchten aus Spanien oder Computerteilen aus China „importieren“ wir jetzt also auch Vergewaltigungen aus Nordafrika, Diebstähle aus Osteuropa oder sogenannte Ehrenmorde aus der Türkei oder anderen muslimischen Ländern?

Warum nennt ein Innenminister die Probleme nicht beim Namen und verdeutlicht, daß die Ausländerkriminalität bei einigen Straftaten unverändert hoch und teilweise sogar noch gestiegen ist? Aus der aktuellen Kriminalstatistik geht beispielsweise hervor, daß Straftaten gegen das Leben (Mord und Mordversuch) zu 30,6% von Ausländern begangen wurden. Im Jahr zuvor waren es noch 17,3% Ausländeranteil. Migration tötet! – Diese Wahlkampfaussage der Nationaldemokraten könnte mit den vorliegenden Zahlen nicht besser untermauert werden, denn die Morde und Mordversuche durch Ausländer haben sich prozentual fast verdoppelt. Doch auch bei anderen Delikten liegen Ausländer seit Jahren weit vorne. So wurden 61,9 aller Taschendiebstähle von Ausländern begangen und auch bei Körperverletzungen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, auf einen ausländischen Täter zu treffen, denn 31,7 % aller gefährlichen und schweren Körperverletzungen werden der Statistik zufolge von Ausländern begangen. Beim Diebstahl sieht es nicht anders aus. Jede dritte Straftat (33,3%) nicht von einem Deutschen begangen.

Mit Blick aus solche alarmierenden Zahlen erwarten wir vom Innenminister deutliche Worte, aber vor allem Lösungsansätze. Doch die können wir von einem Politiker, der lieber Kriminalität „importiert“ als sie konsequent zu bekämpfen wohl kaum erhoffen. Einzig wir Nationaldemokraten vertreten seit Jahrzehnten die Auffassung, daß kriminelle Ausländer ihr Gastrecht missbraucht haben und unser Land verlassen müssen!

Jörn Lemke







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