NEUMÜNSTER: Die „Fake-News“ des Holsteinischen Couriers
Wir haben schon in einigen Artikeln beobachten können, wie der Holsteinische Courier alternative Fakten schafft, um die NPD-Fraktion möglichst nicht erwähnen zu müssen. Gutmenschen würden bei anderen Verfassern vermutlich von „Fake-News“ sprechen, aber in diesem Fall sind ja „seriöse Journalisten“ des Holsteinischen Couriers am Werk, und die Qualitätsmedien berichten natürlich objektiv und unvoreingenommen.

Besonders hervorgetan hat sich bei dieser Berichterstattung die Journalistin Gunda Meyer, die in ihren Artikeln immer wieder versucht, durch Halbwahrheiten ihre Leser politisch zu beeinflussen. Einige dieser Artikel hätte auch die linke Antifa-Journaille nicht besser formulieren können. Mit ihrer Kolumne „Schwaleschnack“ vom 19. Dezember 2020, liefert die gute Frau Meyer wieder einmal eine „journalistische Glanzleistung“ ab:

• Sie schreibt, daß eine Urheberrechtsklage das Problem klären könnte und verschweigt dabei, daß die NPD-Fraktion diese rechtliche Klärung bereits vor knapp 2 Jahren in einem Antrag forderte.

• Sie berichtet, daß CDU, BfB, FDP und Linke einen asphaltieren Radweg befürworten, verschweigt aber, daß sich auch die NPD-Fraktion deutlich für diese Lösung aussprach und in der Ratsversammlung für einen Asphaltweg stimmte.

• Im gesamten Kommentar werden die Verzögerungen beim Umbau des Großflecken kritisch betrachtet. Im letzten Satz schreibt Frau Meyer dann jedoch, daß es begrüßenswert wäre, den Umbau wegen der Haushaltsschieflage auf das Jahr 2026 zu verschieben. Na, was denn nun?

Wie ignorant und borniert muß man sein, wenn man derart widersprüchlich schreibt, den Lesern wichtige Fakten vorenthält und somit absichtlich Fake-News verbreitet! Vermutlich möchte man die NPD wenige Monate vor der Bürgermeisterwahl grundsätzlich totschweigen. Zum Glück belegen die steigenden Zugriffszahlen in den Sozialen Medien und auf unseren Netzseiten, daß es immer mehr Neumünsteraner gibt, die sich nicht länger von den „seriösen Journalisten“ des „Holsteinischen Couriers“ blenden lassen, sondern eine eigene Meinung entwickeln.

Blickt man auf die knappen Mehrheitsverhältnisse in der Ratsversammlung, wird klar, daß beim Thema Großflecken die NPD-Fraktion das Zünglein an der Waage sein könnte. Ob der „Holsteinische Courier“ die NPD-Fraktion auch dann noch verschweigt, wenn der Beschluss nur durch unsere Zustimmung zustande kommt? Wir sind gespannt und werden die Artikel von Gunda Meyer zukünftig noch aufmerksamer lesen.


                




zurück

Mark Proch am Infostand

Neue Schleswig-Holstein-Stimme erschienen!

Haben sie Interesse unsere Zeitschrift regelmäßig zu erhalten, dann melden Sie sich bei uns, denn gegen einen geringen Unkosten­beitrag schicken wir Ihnen die SH-Stimme regelmäßig zu. Die aktuelle Ausgabe können Sie aber auch hier als PDF runterladen: