Die Kirche als „Schlepper“?
Über die rechtlichen und moralischen Probleme im Zusammenhang mit dem sogenannten Kirschenasyl haben wir schon mehrfach berichtet. Auch die Kirche hat nicht das Recht, sich über geltendes Recht hinwegzusetzen, in dem sie abgelehnten Asylschwindlern Unterschlupf gewährt. Trotzdem wurde das Kirchenasyl, verpackt als humanitäre Nächstenliebe, gesellschaftlich anerkannt und staatlich geduldet und das zum finanziellen Schaden der Steuerzahler.

Jetzt möchte die Kirche offensichtlich noch eine Schritt weiter gehen und sich damit immer mehr von der Rechtsstaatlichkeit entfernen. Laut einem Zeitungsbericht interessiert sich die evangelische Kirche für den Kauf des Forschungsschiffes „Poseidon“, welches demnächst versteigert werden soll. Wozu benötigt die Kirche ein Forschungsschiff?

Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland hatte im September beschlossen ein eigenes Schiff zur Flüchtlingsrettung ins Mittelmeer zu entsenden. Unglaublich, da macht sich die evangelische Kirche in Deutschland zu einem Handlanger von fragwürdigen und illegalen Schlepperbanden, in dem sie „Flüchtlinge“ im Mittelmeer, nur wenige Seemeilen vor der nordafrikanischen Küste, aufsammelt und nicht etwa zurück nach Afrika bringt, sondern den weiten Weg über das Mittelmeer wählt, um sie nach Europa zu befördern. Das ist nicht Nächstenliebe sondern eine wunderliche Art der Fernstenliebe. Natürlich müssen Schiffbrüchige gerettet werden. Das steht außer Frage, aber wenn man mit einem Boot auf dem Mittelmeer hin und her fährt und nur darauf wartet daß „Flüchtlinge“ sich mit überfüllten Schlauchbooten auf hohe See begeben, ist das keine Seenotrettung sondern, ein Taxi-Dienst, eine Beihilfe zur illegalen Einreise und muß auch für die Kirche rechtliche Konsequenzen haben.

Wer nicht möchte, daß mit seiner Kirchensteuer fragwürdige Aktivitäten finanziert werden, sollte die längst überfällige Konsequenz ziehen und aus der Kirche austreten!





zurück

Mark Proch am Infostand

Neue Schleswig-Holstein-Stimme erschienen!

Haben sie Interesse unsere Zeitschrift regelmäßig zu erhalten, dann melden Sie sich bei uns, denn gegen einen geringen Unkosten­beitrag schicken wir Ihnen die SH-Stimme regelmäßig zu. Die aktuelle Ausgabe können Sie aber auch hier als PDF runterladen: