Kreispolitik der Deutschlandabschaffer im Kreistag
Im Husumer Kreistag hat ein Antrag der Grünen für Diskussionen gesorgt. So sollte über eine Patenschaft in Höhe von 10000 Euro, verteilt über 2 Jahre, für das Seenotrettungsschiff „Alan Kurdi“ abgestimmt werden.

Da Husum ja bereits im vergangenen Jahr zum „sicheren Hafen“ erklärt wurde, musste natürlich solch ein Antrag, wie soll es anders sein, von den Grünen eingebracht werden. Es reicht eben noch nicht aus, dass man jetzt schon nicht mehr weiß wie man Flüchtlinge die über die Aufnahmegrenze hinaus gehen versorgen soll, nein, es müssen noch zusätzliche 10000 Euro an Steuergelder für die illegale Schlepperei der Alan-Kurdi verbraten werden. Dass den Grünen Haushaltspolitik nicht sonderlich nahe liegt, ist bereits bekannt.

Dass der SSW und die SPD, 2 Parteien die regelmäßig Hand in Hand mit der Antifa marschieren, so wie letztes Jahr auf einer Demo an der dänischen Grenze in Süderlugum, zustimmten, ist nicht unbedingt verwunderlich. So sagte die Wählergemeinschaft: „Wer A sagt, der muss auch B sagen, nach der ideellen Unterstützung muss jetzt auch eine materielle Unterstützung folgen“ (Quelle: https://www.shz.de/28753822 ©2020)
Die AFD, FDP und CDU stimmten dagegen. Nur reichten diese Nein-Stimmen nicht aus.

Scharfe Kritik an den Nein-Sagern kam, wie soll es anders sein, von der SPD. So sagte der SPD-Jungspund und Grünschnabel Reichardt Truels: „Das ist scheinheilig und menschenverachtend und hat mit christlichen Werten nichts zu tun.“ Dann hätten sie damals auch bei der Resolution nicht mitmachen sollen. Und auch in Richtung AfD hatte Truels eine Botschaft: „Die größte Steuerverschwendung hier ist die AfD, die seit zwei Jahren keinen Antrag eingebracht hat, vorherige Redebeiträge nachbrabbelt, in den Ausschüssen kommt nichts, aber dafür sind sie in den sozialen Medien voll dabei. Dafür bekommen sie eine Aufwandsentschädigung von über 5000 Euro im Jahr, die die Bürger von ihren Steuergeldern finanzieren.“ Daran gemessen seien 5000 Euro für ein Flüchtlingsschiff keine Größe. (Quelle: https://www.shz.de/28753822 ©2020)

Der Antrag wurde dann erwartungsgemäß mit 27 Ja-Stimmen gegen 21 Nein-Stimmen durchgewunken.

Tja, was sollen wir dazu sagen. Mit uns im Kreistag wäre es möglich gewesen diesen Antrag möglicherweise abzulehnen. Es wäre also für alle Husumer ratsam, bei der nächsten Wahl eine zweite Oppositionspartei in den Kreistag zu wählen. So muss man sich nun nicht augenreibend wundern, wenn weiteres Steuergeld, was man lieber für die eigenen hilfsbedürftigen Bürger verwenden sollte, verbraten wird.

Ralf Schmalle










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